Schülerinnen und Schüler zu beraten ist die Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Darüber hinaus gibt es an unserer Schule speziell ausgebildete Beratungslehrer*innen. Sie verfügen über eine einjährige Zusatzausbildung, die beispielsweise psychologische Störungen, Krankheiten, Suchtproblematiken, Gesprächstechniken usw. umschließt. Außerdem sind sie bestens vernetzt mit externen Beratungsstellen.

Derzeit sind folgende Kolleginnen und Kollegen als Beratungslehrer tätig.

Frau Baier

Frau Tepas

Frau Friedmann

Frau Lingenfelder

Herr Blaschke (Schulsozialarbeiter)  

Psychosoziale Beratung mit schuleigenem Beratungskonzept

- gibt es an der Realschule Mellinghofer Straße seit 1997,
- kann von allen Schülerinnen und Schülern und von deren Lehrern und Eltern in Anspruch genommen werden,
- ergänzt und intensiviert die Beratungstätigkeit aller Lehrerinnen und Lehrer an der Realschule Mellinghofer Straße,
- ist immer freiwillig, sie kann nicht "von oben" verordnet werden,
- ist grundsätzlich streng vertraulich. Mitschüler, Lehrer, Eltern oder andere am Konflikt beteiligte Personen werden nur mit Zustimmung der Ratsuchenden in die Beratung miteinbezogen.

Einzelfallhilfe für Schülerinnen und Schüler
Als wenn wir mit dem Herzen dächten (Hugo von Hoffmansthal)
Sicher kennt jeder von euch das Gefühl, missverstanden zu sein, nicht so gesehen zu werden, wie er ist oder wie er es gern möchte. Der Alltag in Schule und Familie zwingt oft dazu zu funktionieren; man hat das Gefühl, gelebt zu werden anstatt "selbst-bewusst" zu leben. Dabei geht es Lehrern und Eltern oft nicht anders als den Schülern. Vor allem in Problem- und Konfliktsituationen drängen sich dann Fragen auf wie beispielsweise: Wie kann ich meine Ängste überwinden? Wie komme ich mit meinen Eltern, den Lehrern oder Mitschülern zurecht? Wie komme ich aus meiner Opfer- oder Täterrolle wieder heraus? Wie kann ich mit Freundschaften/ Beziehungen klarkommen? Wie treffe ich Entscheidungen, die ich nicht bereue?
Wenn dich solche oder ähnliche Fragen beschäftigen und du den Mut hast, etwas für dich zu tun, wende dich an die psychosoziale Beratung.

Schullaufbahn und Berufsfindung
Was immer du tun kannst oder erträumst zu können, beginne es jetzt. (J.W. v. Goethe)
Geht es auf das letzte Schuljahr zu, beginnt die Suche nach Möglichkeiten für die Zeit nach der 10. Klasse, die häufig mit sehr vielen Unsicherheiten und Fragen verbunden ist. Die Beratung in Fragen der Schullaufbahn und Berufsfindung gibt Hilfen, seine Wünsche und Stärken herauszufinden, hilft, einen Berufs- oder Schulwunsch konkret werden zu lassen, ergänzt und intensiviert die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur, ist für Schülerinnen, Schüler, Lehrer und Eltern offen.

Suchtberatung
- kann von Schülerinnen, Schülern und Eltern in Anspruch genommen werden,
- ist immer freiwillig,
- ist grundsätzlich streng vertraulich.

Beratung für Eltern
Eltern finden hier Unterstützung in Erziehungsfragen, Hilfe bei Konflikten in der Eltern/Kind-Beziehung, Lösungsmöglichkeiten bei Problemen in der Schule, Anleitung bei Lernschwierigkeiten sowie Beratung bei einem Schullaufbahnwechsel, Vermittlung von Kontakten zu anderen Beratungsstellen (z.B. schulpsychologischer Dienst, Kinderschutzbund, Jugendamt, etc.).
In einem ersten Orientierungsgespräch wird gemeinsam mit Ihnen das Ausmaß der Beratung festgelegt. So können Sie sich beispielsweise  einen kurzen Rat einholen, sich einfach einmal aussprechen, eine intensivere Begleitung wünschen, sich über andere Beratungsstellen der Stadt informieren und ggf. Kontakte knüpfen.